Willys 39. Fernreisemobiltreffen Enkirch 2018 – Eindrücke vom zweiten Tag / Day 2 impressions

Bei bestem Sonnenwetter verlief Tag 2 des diesjährigen Willys 39. Fernreisemobiltreffens in Enkirch für uns äußerst entspannt. Mehrere lange Spaziergänge über den großen, sehr gut gefüllten Platz zum Ansehen der vielfältigen Fahrzeuge und Menschen, viele Gespräche zu den eigenen und anderen Wagen, gutes Essen, selbst gekocht sowie in den leckeren Weinwirtschaften vor Ort prägten die Zeit. Aber seht selbst …
With best sunny and warm weather, day 2 of this year’s Willys 39. Fernreisemobiltreffens in Enkirch was very relaxing for us. Several long strolls across the large, well occupied site to have a look a the large variety of vehicles and people, many talks about own and other cars, good food, self made and from the local wineries in town made our day a great experience. But have a look yourself …

Zu den Eindrücken des ersten Tages / to the impressions of day 1 – Fernreisemobiltreffen Enkirch 2018 – erster Tag / Day 1

Und noch ein paar Eindrücke des Tages aus dem Ort.
And finally a couple of impressions of the day from the village of Enkirch.

Zu den Berichten des letztjährigen Treffens / to the posts of last year’s event – Fernreisemobiltreffen 2017 in Enkirch hat begonnen / has started!

Willys 39. Fernreisemobiltreffen Enkirch 2018 – Eindrücke vom ersten Tag / Day 1 impressions

Bereits am ersten Tag des diesjährigen Willys 39. Fernreisemobiltreffens beeindruckt wieder die Vielfalt der angereisten Menschen und Fahrzeuge (siehe Fotos), die sich schon im schönen Enkirch entlang der Mosel versammelt haben. Obwohl wir im Vergleich zu unserem Besuch im letzten Jahr (siehe Artikel) am Donnerstagabend anreisten, also einen Tag früher, war der Platz schon sehr gut gefüllt.
Already on the first day of this year’s Willys 39. Fernreisemobiltreffen, the diversity of guests and vehicles (see photos) gathering along the river Mosel in the nice town of Enkirch is impressive. Although, compared to our visit last year (see article) we already arrived on Thursday evening, the location was very well filled.

Der gemütliche Ort Enkirch lädt zum Einkehren und Verweilen ein. The cosy town of Enkirch invites to come in and stay.

Video – Ligurischer Grenzkamm / Via del Sale, Route Marguareis – Roadtrip Alps+Pyrenees Summer 2018, Teil / Part 3

Im dritten Teil reichen wir ein Video und weitere nützliche Informationen zu unserer Fahrt vom französischen La Brigue (765 m) zur Col de Sanson (1694 m) auf der ligurischen Grenzkammstraße (LGKS, Via del Sale, Route Marguareis) nach. Wir blicken gern auf dieses kleine Abenteuer zurück, bei dem die schmalen Schotterwege unser recht großes Allradwohnmobil (MB Sprinter / Hymer ML-T 580 4×4) sicherlich an die Grenze seiner Möglichkeiten brachten.

With this third part we hand in later a video and other useful information about our ride from La Brigue (765 m, France) to the Col de Sanson (1694 m) on the ligurian mountain border road (Via del Sale, Route Marguareis). We often remember this little adventure, as the narrow gravel mountain paths really brought our 4×4 camper (MB Sprinter / Hymer ML-T 580 4×4) to its limits.

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Großer St. Bernhard / Great St Bernard & Col de Champex – Roadtrip Alps+Pyrenees Summer 2018, Teil / Part 2

Auf der zweiten Etappe unseres kleinen Reise-Abenteuers (30 Tage, 4.400 km, 5 Länder) fuhren wir von Gryon (Schweiz) über den Alpenhauptkamm bis nach Aosta (Italien). Höhepunkte dabei waren der Col de Champex (1498m) mit dem wunderbaren Champex-See sowie der von uns geliebte Pass Großer St. Bernhard (2469m). Wie immer kommt dieser ausführliche Reisebericht mit vielen Informationen, Bildern, Denzel-Kennzahlen und unseren GPS-Tracks auf interaktiver Landkarte.

On the second stage of our little travel adventure (30 days, 4.400km, 5 countries), we drove from Gryon (Switzerland) through the Alps to Aosta (Italy). Highlights were the Col de Champex (1498m) with the wonderful Champex lake and our beloved pass Great St Bernard (2469m). As usual, this detailed article comes with in depth information, photos, Denzel codes and our GPS tracks on an interactive map.

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Telegram(m) 32 – Nebel-Abenteuer am Col du Tourmalet / Fog adventure at the Col du Tourmalet

Die für unsere Sommer-Berichte üblichen Bilder mit Sonnenschein und blauem Himmel gibt es diesmal nicht. Solches Wetter, das uns am Vortag noch den Weg hinauf zum Col d’Aubisque versüßte, wurde diesmal ab einer Höhe von ca. 1500m von Nebel ersetzt. Dieser war so dicht, dass man kaum weiter als 25m sehen konnte. Fahren schneller als 15-20 km/h war bereits gefährlich, nicht so sehr wegen der anderen Fahrzeuge, sondern vielmehr wegen der sich auf der Straße aufhaltenden Tiere. Nebel in dieser Intensität eine für den Sommer für uns neue Erfahrung.

Today no photos with sunshine and blue sky as usual in our summer reports. Although we had still enjoyed such weather the day before when climbing to the Col d’Aubisque, this was replaced by serious fog. This fog was so de see, that it was hardly possible to watch further than 25m. Driving faster than 15-20km/h was dangerous, not so much because of the other vehicles, but because of the animals on the road. Fog of that intensity in summer – a new experience for us.

Ungewöhnliche, interessante Perspektiven auf den Col du Tourmalet, sicherlich eine der berühmtesten und höchsten Bergstraßen der französischen Pyrenäen.

Interesting perspectives to the Col du Tourmalet, for sure one of the highest and most famous mountain roads in France.

Da wir wirklich fast nichts sehen konnten, haben wir auch unseren Plan auf, dort oben die Nacht zu verbringen und fanden einen schönen Stellplatz etwas weiter bergab östlich in Payolle.

As it was really hard to see anything, we also gave up our plan to spend the night up there and found a nice place in Payolle, a village in the valley eastwards.

Telegram(m) 31 – Frankreich/France – Parc national des Pyrénées, Teil 1 / part 1

Nach einigen Tagen in Südwestfrankreich, am Atlantik und mit lieben Freunden in Orthez, fuhren wir von unserem Übernachtungsplatz in Arthez-de-Bearn in Richtung des Parc national des Pyrénées.

After some days in Southwest France, at the Atlantic ocean and with dear friends in Orthez we started from our sleeping location in Arthez-de-Bearn towards the Parc national des Pyrénées.

Noch vor einigen Tagen sind hier die Radprofis der Tour der France 2018 entlanggefahren. Ab Laruns geht es wieder über Serpentinen in Gebirgen. Eaux-Bonnes mit seinem morbiden Charme passiert man mit Erstaunen.

Just some days ago, the cycling professionals of the Tour de France 2018 were here, too. From Laruns onwards, we took the hairpins up the mountains, passing Eaux-Bonnes with it’s morbid charme.

Vorbei am Skiort Gourette geht es bei beeindruckender Berg-Kulisse hinauf zum Col d’Aubisque. Dort begrüßten uns neben den Touristen freilaufende Schafe, Kühe und Pferde. Bei hervorragendem Wetter hatten wir eine tolle Aussicht.

Passing the ski place Gourette the ride continues uphill towards Col d’Aubisque with a stunning mountainous panorama. Up there, we were welcomed by sheep, cows and horses. We enjoyed a great view with fantastic weather.

Weiter ging es zum Col de Soulor, wo wir auch auf ca. 1500m zur Übernachtung auf einem Parkplatz unter Tieren entschieden. Das Abendessen war schnell geregelt, da dort oben auch leckere lokale Produkte wie Brot und Käse verkauft werden.

We continued to the Col de Soulor, where we also decided to spend the night on a parking with many animals. It did not take long to organize dinner as local products such as bread and cheese are being sold yo there as well.

Telegram(m) 30 – Casterino, Frankreich/France – Hoch in den Bergen am Tende-Pass / High up in the mountains at the Tende pass

Vom Roya-Tal aus fuhren wir in nordwestlicher Richtung hinauf nach Casterino (ca. 1550m Höhe, Denzel Kz. 502), um von dort unsere Fahrt auf unbefestigten Wegen hinauf zum Tende-Pass zu starten. Die Straße nach Casterino ist absolut sehenswert und bietet wunderbare Ausblicke von seinen vielen Kehren. Man passiert die Staumauer des Lac des Mesces, die sich gerade in Reparatur befindet.

From the Roya valley we drove northwest up to Casterino (approx. 1550m altitude, Denzel code 502), with the idea to start our ride to the Tende pass from there. The road to Casterino is a highlight and offers many wonderful views from its many hairpins. One passes the dam of Lac des Mesces, which is currently under maintenance.

In Casterino gibt es einige Restaurants und Hotels, wir haben in der Auberge Les Melezes gut gegessen. Im Sommer hat man viele Möglichkeiten mit dem Wohnmobil im Ort oder in Ortsnähe zu übernachten.

In Casterino, there are several restaurants and hotels, we had a good dinner at Auberge Les Melezes. In summer, there are plenty opportunities to spend the night with the camper in or near the village.

An der Gastwirtschaft vorbei führt die (teilweise sehr schmale) Asphaltstraße weiter bergan bis zu einem Parkplatz (ca. 1700m Höhe), ab dem die Weiterfahrt allradgetriebenen Fahrzeugen vorbehalten ist. Dort gibt es auch eine Alm, wo man vor Ort produzieren, herrlichen Käse erwerben kann.

Passing the guest houses, a (partly very narrow) paved road leads up to a parking (approx. 1700m altitude), from where only 4×4 vehicles are allowed to continue. There is also a farm, where tasty locally produced cheese can be bought.

Wir fuhren dann auf der genannten Schotterstrecke weiter in Richtung Col de Tende (Richtung Denzel Kz. 503). Obwohl der Weg in ordentlichen Zustand war, brachen wir die Fahrt jedoch nach kurzer Zeit ab. Es gab zu häufig Gegenverkehr, der bei der schmalen Fahrbahn für uns zu brenzligen Situationen hätte führen können. Letzteres wollten wir nicht riskieren.

We then took the aforementioned gravel road towards Col de Tende (towards Denzel code 503). Although being in good state, we aborted that ride after a short while – there was too much traffic from the opposite direction on that narrow track which could have led to dangerous situations, which we did not want to risk.

Telegram(m) 29 – La Brigue, Frankreich / France

Von Ventimiglia in Italien kommend fuhren wir das Roya-Tal über die französische Grenze und Breil-sur-Roya um schliesslich gen Osten im Seitental der Lavensa La Brigue zu erreichen.

Coming from Ventimiglia, Italy we drive through the Roya valley across the French border and Breil-sur-Roya to finally reach La Brigue in the Lavensa valley.

La Brigue, das für uns der Ausgangspunkt unseres Abstechers zur Ligurischen Grenzkammstraße war, ist ein wunderbar authentisch wirkendes Dorf mit historischem Kern aus vielen verwinkelten Gassen. Dort laden eine Handvoll Restaurants und zwei Hotels (lecker zu Abend aßen wir im Auberge Saint Martin) zum Verweilen ein. Die Dorfkirche fasziniert mit ihrer Innenansicht.

La Brigue, for us the starting point of our excursion to the Ligurian mountain border road, is a wonderful authentic looking village with a historic center of many narrow pathes. There, a handful of restaurants and two hotels invite for a break. We had a nice dinner at Auberge Saint Martin. The church is fascinating with its interior.

Talaufwärts gibt es einen kleinen, gemütlichen Dorfcampingplatz.

A bit further up the valley there is a small cosy village camp site.

Telegram(m) 28 – Auf engen Schotterwegen zum Ligurischen Grenzkamm, schaffen wir das? / On tiny gravel pathes to the ligurian mountain border road, can we handle this?

Schon seit einiger Zeit fragten wir uns ob wir es mit unserem 4×4 Camper über die schmalen Schotter-Pfade hinauf zur ligurischen Grenzkammstraße schaffen können – jetzt haben wir es versucht!

We have been asking us for a while already if we can make it with our 4×4 Camper up to the ligurian mountain border road using the tiny gravel pathes – now we have tried it out!

Da nach unseren Informationen alle italienischen Zufahrten für Fahrzeuge über 3,5t gesperrt sind, wählten wir die Anfahrt vom französischen La Brigue aus über den Col Linaire, Denzel Kennzahl 387. Der asphaltierte Teil des Strecke reicht bis zur sehenswerten Kapelle „Notre Dame des Fontaines“ mit den beeindruckenden Fresken.

As according to our information all italian access ways are closed for vehicles >3.5t, we chose to make the attempt from the French village of La Brigue via Col Linaire, Denzel code 387. The paved part of the road ends at the chapel „Notre Dame des Fontaines“ with its impressive frescos.

Zwischen der Kapelle und dem Col Linaire folgt dann eine angenehm breite, gut zu befahrene Schotterstrecke (SG 2-3 laut Denzel) mit wunderbarer Aussicht auf die Täler der Levensa und Roya sowie die Kammstraße.

Between the chapel and Col Linaire there is a pleasently wide gravel road with beautiful views to the valleys of Levensa and Roya and the mountain border road.

Die wirkliche Herausforderung für unser Fahrzeug mit seinen Abmessungen beginnt dann ab dem Col Linaire bis zur Kammstraße: Der schmale, holprige, steile, teils verschlammte Weg bereitete uns Sorgen vor allem weil wir insgesamt auch viermal Gegenverkehr hatten. Dennoch war es nach ca 30 bangen Minuten geschafft und wir erreichten tatsächlich die ligurische Grenzkammstraße mit unserem fast 7m langen Wohnmobil!

The real challenge for our vehicle with it’s large dimensions then started from Col Linaire to the finish: the narrow, bumpy, steep and partly muddy path worried us, especially as we had vehicles passing us four times. But after approx. 30 tense minutes we had made it and we indeed reached the ligurian mountain border road with our almost 7 m long camper!

Hier oben belohnte uns dann eine tolle Aussicht und wir nahmen uns Zeit für ein leckeres Mittagessen. Freundliche Landrover Fahrer machten uns Komplimente für das Erreichte. Nach einiger Zeit machten wir uns auf gleichem Wege wieder gen Tal auf, da die Weiterfahrt auf dem Kamm für uns ja verboten ist.

Up here we were rewarded by great views and took the time for a tasty lunch. Friendly Landrover drivers gave us some compliments for our achievement. After a while we started our return on the same way, as the usage of the mountain road was forbidden for our vehicle’s weight.

Telegram(m) 27 – Olivetta, Ligure

Auf dem Weg von der ligurischen Küste zum Col de Tende kamen wir am malerischen Dorf Olivetta, ganz nahe der französischen Grenze vorbei. Ein herrlicher Ort um kurz Halt zu machen, durch die Gassen zu spazieren und in einem der kleinen Läden (z.B. „da Bruno“) einen Snack einzunehmen.

On the way from the ligurian coast to the Col de Tende we passed the pitoresque village of Olivetta, very close to the French border. A lovely place to make a short stop, have a stroll through the tiny roads and have a snack in one of the small shops (e.g. „da Bruno“).